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MHS Entwicklung – USB Drive Security

Physikalische Fern-Abschaltung
von USB Geräten an PC- und Serversystemen

Verschlüsselungstrojaner sind wohl das Schlimmste was einem widerfahren kann. Und wenn dann noch das angeschlossene USB Datensicherungslaufwerk mit in Leidenschaft gezogen wird, kann das schon Existenziell sein. Auf Basis dieser realen Bedrohung war der Gedanke einer physikalischen USB- Geräte Abschaltung geboren, welche sicherlich keinen 100% Schutz bietet, aber sicherheitshalber die USB Datensicherungsgeräte während der Nichtbenutzung vom Hostsystem trennt.

Das das Ganze per Netzwerk und Softwarebefehl funktioniert, und es eine Möglichkeit der Einbindung in die Datensicherungssteuerung gibt, runden das Projekt ab.

Als Hardwareaufbau kommt ein Raspberry Pi (2B / 3B) im Hutschienengehäuse zum Einsatz.
Geschaltet wird eine USB 3.0 5 Mbit Doppelbuchse, welche als Bindeglied zwischen dem PC / Server und der/dem angeschlossenen USB 3.0 Festplatte / Datensicherungsgerät fungiert.

Der Aufbau in Bildern:

Die USB Drive Security Familie:

Version 1 = 1 x schaltbarer USB 3.0 Port

Version 2 = 2 x voneinander unabhängig schaltbare USB 3.0 Ports

Version 5 = 5 x voneinander unabhängig schaltbare USB 3.0 Ports

Know How – Raspberry Pi VPN Server

VPN Server für das eigene Netzwerk einrichten

Möchte man über das Internet auf das eigene Netzwerk zugreifen sollte dies stehts über eine geschützte Verbindung geschehen. Mittels eines Raspberry Pi und der Open Source Software PiVPN gelingt das im Handumdrehen.

Kurzanleitung zur Grundinstallation:
Die SD-Karte des Raspberry Pi mittels Raspberry Pi Imager* (Windows Version) mit einer Raspberry OS Lite Version beschreiben. Zuvor sind noch Einstellungen über das Zahnradsymbol anzupassen.



Anm.: Das Raspberry Pi OS von der Rasperry Pi Homepage downloaden.
https://www.raspberrypi.com/software/operating-systems/#raspberry-pi-os-64-bit


SSH Zugang sowie Benutzer mit Passwort anlegen. Danach das Image auf die SD-Karte schreiben lassen.

Nachdem die SD-Karte in den Raspberry Pi eingesteckt wurde und der Raspberry Pi mit dem lokalem Netzwerk per LAN-Kabel verbunden wurde kann Dieser nun durch Einstecken der Stromversorgung gestartet werden.

Damit man per SSH auf den Raspberry Pi zugreifen kann benötigt man die IP-Adresse, welche er vom Internet Router per DHCP bekommen hat.

Hierzu gibt es 2 Möglichkeiten:

1. Man schließt den Pi mittels HDMI Kabel an einen Monitor an und verbindet eine Tastatur mit einem USB-Anschluss vom Raspberry Pi. Anschließend loggt man sich mit dem gewählten Benutzernamen und Kennwort ein und ruft über dem Befehl:    ifconfig   die IP-Adresse ab.

2. Oder man schaut im Webinterface des Internetrouters und findet im Bereich Netzwerk die IP-Adresse des Raspberry Pi raus. Der Standard-Hostname des Raspberry lautet „raspberrypi“, wenn dieser nicht unter den Einstellungen vom Raspbery Pi Imager verändert wurde. (s. oben)

Nachdem man die IP-Adresse des Raspberry Pi herausgefunden hat, kann man sich per Putty* und SSH auf dem Raspberry einloggen und über den Befehl

curl -L https://install.pivpn.io | bash

die Installation des VPN-Servers starten.

*Tools: Raspberry Pi Imager Putty 64 Bit Windows

Quellen: https://www.raspberrypi.com/, https://pivpn.io/

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