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Tipp – CHM Dateien auf einem Netzlaufwerk

CHM – Compiled Help Modules (Hilfedateien) im Netzwerk lesbar machen

Geänderte Microsoft Sicherheitseinstellungen führen dazu, das auf einem Netzwerklaufwerk gespeicherte Hilfedateien im CHM-Format nicht mehr funktionieren.

Das Problem zeigt sich zumeist so, das sich die in der Hilfedatei befindliche Ordnerstruktur im linken Fenster gezeigt wird, nicht aber der zugehörige Inhalt im rechten Fenster des Microsoft Hilfe Viewers.

Abhilfe schafft hier das Open Source PDF-Programm SumatraPDF*, welches in mehreren Varianten zur Verfügung steht. Wir favorisieren die portable Version da Diese nicht installiert werden muss und sofort aus dem gewählten Ablageordner heraus funktioniert.

Möchte man erstmalig eine CHM-Hilfedatei öffnen wählt man im Kontextmenü (rechte Maustaste auf die Datei) den Punkt „Öffnen mit“ und in dem Folgedialog den Punkt „Andere App auswählen“ – navigiert dann zum SumatraPDF-Ordner und klickt die ausführbare SumatraPDF-3…..exe Datei an. Danach verbindet Windows SumatraPDF dauerhaft als CHM-Datei Viewer.

*Tools: SumatraPDF x64 portable, SumatraPDF portable

Know How – MailStore Server – Serverdienst stoppt nach 3 Sekunden automatisch

Daten einer defekte MailStore Datenbank in ein neues Archiv übertragen

!!! ACHTUNG !!!
V
or Reparaturbeginn ist unbedingt eine Datensicherung der MailStore-Datenbank durchzuführen. Besser noch eine 1:1 Kopie des MailStore-Datenbank Ordners! 

Die nachfolgende Reparatur kopiert aus einer beschädigten Datenbank alle Einträge in eine neu erstellte Datenbank – je nach Größe der Quell-Datenbank kann das mehrere Stunden / Tage in Anspruch nehmen. 

Die Reparatur gliedert sich in drei Schritten:

  1. Check des Dateisystems auf dem das MailStore Archiv abgespeichert wird.
  2. Check des defekten MailStore Archivs.
  3. Übertragung der Daten aus dem defekten MailStore Archiv in ein neues Archiv

Schritt 1:

Mittels  checkdisk D: /f   kann z. B. unter Windows das Laufwerk D auf Fehler geprüft und repariert werden. Sollte das System Fehler gefunden und repariert haben könnte das schon das Problem lösen ansonsten geht es mit Schritt 2 weiter.

Schritt 2:

Nun auf dem Server, wo die MailStore Server Datenbank liegt, MailStore über den Admin Zugang aufrufen und unter dem Menüpunkt – Verwaltung – Storage – Speicherorte die zum Archiv(speicher) gehörende ID notieren.

Ebenfalls unter – Verwaltung – Management API – Eingabeaufforderung dieselbe aufrufen und in der Shell den nachfolgenden Befehl eingeben:

RecoverStore –id=x    (wobei bei x die ID des Archivs einzutragen ist)
(Anm.: je nach Archivgröße kann die Ausführung mehrere Stunden dauern!)

Schritt 3:

Alle E-Mail-Archivierungs Jobs und alle anderen automatischen Jobs unter den Menüpunkten – E-Mails archivieren und unter – Verwaltung – Management API – Jobs – deaktivieren!

Unter Verwaltung – Storage – ein neues Archiv erstellen (z. B. 2023-New) und die „neue ID“ notieren und im Menüpunkt – Management API – die Eingabeaufforderung aufrufen. In der Shell den folgenden Befehl eingeben:

MergeStore -id=<neue Archiv ID> -sourceId=<alte defekte Archiv ID>
(ACHTUNG: das i im Wort sourceId muss Großgeschrieben werden! – Groß-/Kleinschreibung beachten.)

Nach Bestätigung des Befehls startet das Auslesen jeder einzelnen E-Mail inklusive der Einzelübertragung in die neue Archiv Datenbank…

Quelle: https://blog.zensoftware.co.uk/Knowledgebase/mailstore/

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